09. Juni 2018 Familien- Sommerfest
„Ein Fest für die ganze Familie“
Am Samstag den 9. 6. 2018 um 15.00 Uhr hatte der Vorstand des Limbacher Bürgertreffs (LBT) zum Familien-Sommerfest eingeladen. Es fand, wie schon im Jahr davor- im Garten der Gethsemanekirche in Limbach statt.
Das neu angeschaffte Zelt des LBT war bereits am Freitag aufgebaut und mit Tischen und Bänken bestückt worden. Die kleineren Zelte standen für die Kasse, für die Ausgabe von Kaffee, von Bier, Wein und anderen Getränken bereit und auch für den Spielbereich der Kinder war ein Zelt eingerichtet.
Und dann kam der Samstag. Noch am Vormittag hofften die Veranstalter, alle Zelte würden nur als Sonnenschutz benötigt werden. Leider jedoch verdichteten sich die Wolken und gegen 15.00 Uhr begann es zu regnen und empfindlich abzukühlen. Einige Familien mit ihren Kindern waren schon anwesend. Dann aber hielt sich der Zustrom von Gästen in Grenzen. An der Kasse, an der man die Marken für die verschiedenen Köstlichkeiten – Kaffee, Kuchen, Essen und Getränke – vorher erwerben musste, war der Andrang zwischen 16.00 – und 17.00 Uhr während des Regens überschaubar. Trotz des Regens spielten die Kinder jedoch unverdrossen weiter.
Dann jedoch hatte der Wettergott ein Einsehen. Der Regen lies nach und hörte schließlich ganz auf. Jetzt kamen doch noch viele Gäste, die zu Abend essen wollten. Das Zelt füllte sich zusehends. Und sowohl vor der Kasse als auch vor dem Grill bildeten sich Menschansammlungen. Es wurden leckere fränkische Bratwürste von Joachim Süß als bewährten Grillmeister aufgelegt und goldbraun angebraten. Auf der anderen Seite brutzelten Steaks, die im Brötchen zum Verzehr reizten. Und nun wurden auch die Getränke, das gute fränkische Bier, Frankenweine und erstmals auch Aperol Spritz, aber ebenso Alkoholfreies konsumiert.
Die Kinder – es war ja ein Familienfest – kamen ebenso auf ihre Kosten. Anfangs wurden die größeren Kinder geschminkt, wurden ihre Gesichter bunt bemalt. Andere spielten auf der Wiese Fußball. Wieder Andere balancierten auf einem zwischen Bäumen straff gespannten Gurt, wobei sie sich gleichzeitig an einem oberhalb angebrachten Halteseil festhalten konnten. Auch wurden von manchen „Kinderarchitekten“ aus Holzstäben Brücken gebaut, über die eine Straße führte, ebenso aus den Stäben erstellt. Und selbst der Sandkasten wurde von den Kleinsten intensiv genutzt.
Gegen 19.00 Uhr wurde in der Feuerschale ein Feuer entzündet. Dort konnten die größeren Jungen und Mädchen ihr „Stockbrot“ über die Flammen halten. Den Teig hatte Ilka Süß vorbereitet. War das Brot gebacken, konnte es von den Kindern mit Genuss verzehrt werden.
Als wir bei nahender Dämmerung mit unserem 2 jährigen Enkel und den anderen Opa und Oma uns vom Fest verabschiedeten, war noch lange nicht Schluss. Bis gegen 23.00 Uhr wurde noch gesessen, gegessen, getrunken, geredet und gelacht.
Es war ein gelungenes Fest für die ganze Familie trotz des nachmittäglichen Regenschauers. Ein ganz herzliches Dankeschön den Veranstaltern und den vielen Helfern, die am nächsten Tag alles wieder aufräumen mussten!
Peter Dillig
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